Rennberichte 2023
Der Saisonfinal fand Anfang Oktober in Levier statt und damit so spät im Jahr, wie noch nie. Dennoch herrschte übers ganze Wochenende überraschend sommerliche Bedingungen mit Sonnenschein und bis 24 Grad. So waren insgesamt 27 Fahrerinnen und Fahrer noch einmal motiviert die Reise in den Jura anzutreten und das letzte Saisonrennen zu bestreiten.
Die Schalter-Kategorie machte traditionsgemäss den Anfang. Der schnellste im Quali, Thierry Mäder, setzte sich anfangs zusammen mit Kevin Wälti vom Feld ab. Dahinter waren bis zu fünf Fahrer eng beisammen und kämpften um die Plätze. Durch den spannenden Zweikampf an der Spitze konnte die Verfolger-Gruppe wieder aufholen und schlussendlich sogar die beiden Führenden angreifen. Das war sehr cooles und spannendes Racing! Im Final wurde der Kampf um die Spitze dann sehr hart und nicht mehr ganz fair geführt, dass die Rennleitung nachträglich eingreifen musste.
Verdienter Sieger wurde somit Nicola Wenker, der nur 0.2 Sekunden vor Neel Mäder die Ziellinie überquerte. Dritter wurde Dominik Johner, vierter Patrick Breitenstein, der sich damit den Titel in der Kategorie KZ sicherte.
Die Kategorie Open wurde dieses Wochenende von Denis Molleyres dominiert. Er gewann das Quali und alle Rennläufe und war klar der Schnellste an diesem Wochenende. Marcel Etter wurde zweiter und konnte damit die Punkte holen, um die Meisterschaft zu gewinnen. Als dritter kam Hansueli Lehmann ins Ziel.
Das Quali versprach auch bei den X30 spannende und eng umkämpfte Rennen. Jordan Delley, der von der Poleposition startete, bekam im zweiten Lauf Probleme mit dem Motor und viel dadurch zurück.
Der Kampf um die Spitze spielte sich so zwischen Jérôme, Noah und Jonas ab. Die drei wechselten in allen Rennläufen mehrmals die Führung. Dahinter gab es aber ebenfalls Verfolger-Gruppen, die sich während allen Rennen spannende Fights boten. Den Final gewann schlussendlich Jérôme Schwab knapp vor Jonas Hügli und Noah Wenker. Somit krönte sich der Sieger des Tages gleichzeitig zum Meisterschaftssieger.
Eine weitere Saison ist zu Ende. Wieder konnten wir tolle und spannende Rennen erleben. Vor allem die Nachwuchs-Fahrerinnen und Fahrer machten in Levier noch einmal ordentlich Druck auf die ältere Generation. Das macht Lust auf die nächste Saison.
Ein Dank gilt allen Fahrerinnen und Fahrer für die tollen und unfallfreien Rennen in diesem Jahr. Ebenso ein grosses Dankeschön den Fähnler, der Rennleitung, allen Helfer und der Fotografin!
Wie im letzten Jahr fand der Saisonstart auf der Kartbahn in Lyss statt. 19 Piloten waren am Samstagmorgen am Start, nachdem das Quali bereits am Freitagabend bestritten wurde. Das Wetter sah vorerst nicht ganz sicher aus, sollte sich jedoch trocken halten, bis alle Rennen über die Bühne waren.
Die Schalter eröffneten die Saison und Thomas Kräuchi behauptete vorerst seine Poleposition. Im 2. Lauf gab es für ihn jedoch Probleme, wodurch er frühzeitig aufgeben musste. Das war die Gelegenheit für Nicola Wenker, um die Führung zu übernehmen.
Die Schalter eröffneten die Saison und Thomas Kräuchi behauptete vorerst seine Poleposition. Im 2. Lauf gab es für ihn jedoch Probleme, wodurch er frühzeitig aufgeben musste. Das war die Gelegenheit für Nicola Wenker, um die Führung zu übernehmen.
Im Final musste Thömi als letzter starten, wodurch er jedoch noch mehr seine Routine und seinen Speed beweisen konnte.
Bis zum Rennende war er wieder in Führung und gewann sogar mit einem Vorsprung. Zweiter wurde der Vorjahresmeister Patrick Breitenstein, dritter Nicola Wenker.
In der Kategorie Open qualifizierte sich Marcel Etter deutlich als erster. Jedoch hatte er am frühen Morgen Probleme mit dem Motor, sodass er den ersten Lauf verpasste. Umso mehr zeigte er in den darauffolgenden Läufen seine Überlegenheit und gewann beide mit grossem Vorsprung vor Hansueli Lehmann.
Die X30 waren einmal mehr das grösste und spannendste Fahrerfeld. Der Rennstart war dann aber ein Bisschen zu spektakulär als insgesamt acht Karts in einem Crash verwickelt waren.
Die meisten konnten jedoch weiterfahren und verletzt wurde niemand. Jérôme Schwab startet von weit hinten und konnte nun schnell auf den führenden Noah Wenker aufholen. Er übernahm die Führung und gab sie danach nicht mehr ab. Pechvogel des Tages war Jonas, der nach dem Crash im 1. Lauf auch im 2. Lauf noch Bekanntschaft mit der berühmtberüchtigten Tunnelwand von Lyss machen musste. Jérôme behielt bis zum Schluss seine Führung und gewann souverän vor dem Rookie Kevin Aerni und Noah Wenker.
Ein grosser Dank gilt den Steckenposten, der Rennleitung, der Fotografin und allen weiteren Helfer! Das nächste Clubrennen findet Mitte Mai im französischen Autoreille statt.
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